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STOSSWELLENTHERAPIE

Durch eine Fortbildung zum Thema Stoßwellentherapie konnte ich meine Behandlungsmethoden erweitern.

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Dabei arbeite ich mit dem DOLORCLAST® RADIAL SHOCK WAVES zur Behandlung oberflächlicher subakuter oder chronischer Muskel-Skelett-Pathologien.

Extrakoporale Stoßwellentherapie (ESWT)
mit dem Swiss Dolorclast von E.M.S (Eletro Medical System)

Was passiert bei einer Stoßwellentherapie?

Bei der radialen Stoßwellentherapie wird nach dem ballistischen Prinzip mit Druckluft ein Projektil auf hohe Geschwindigkeit (bis zu 90 km/h) beschleunigt und trifft auf einen Applikator. Die erzeugte kinetische Energie wird in Stoßwellen umgewandelt und kann über die Haut ins Zielgewebe (z.B.: Fersensporn) einwirken. Durch die erzeugten Stoßwellen ins Zielgeweben werden C-Nervenfasern aktiviert – bzw. überstimuliert und sind danach eine Zeit gehemmt. 
Folglich kommt es sowohl zu einer Schmerzlinderung und zu einem Rückgang der neurogenen Entzündung im Beschwerdebereich. Zusätzlich sind die angewendeten Stoßwellen in der Lage  Wachstumsfaktoren auszuschütten und Stammzellen zu aktivieren um dadurch einen Heilungsprozess einzuleiten. 

Behandlungsablauf

Die Behandlung mit einem Stoßwellengerät dauert nur wenige Minuten. Es besteht dadurch die Möglichkeit in derselben Behandlungseinheit weitere Therapieformen anzuwenden um den Behandlungserfolg zu maximieren. In der Regel finden 3-5 Therapiesitzungen mit einem Abstand von ca. 72 Stunden statt. 

Welche Beschwerdebilder können mit einer Stoßwellentherapie behandelt werden?

Eine Stoßwellentherapie findet Anwendung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates:

 

  1. Tendinopathien: Plantarfasziopathien, Tendinopathien der Achillessehne, Tendinopathien der Rotatorenmanschette, Tennis- und Golfer Ellenbogen, Patellarspitzensyndrom, adhäsive Kapsulitis (Kalkschulter) usw. 

  2. Muskelschmerzen und Muskelbeschwerden: Triggerpunkte, myofasziales Schmerzsyndrom usw.  

  3. Arthrose, 

  4. Verzögerte Frakturheilung 

  5. Spastizität 

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Gibt es Kontraindikationen?
Wann darf keine Stoßwellentherapie angewendet werden?

•    Behandlung über luftgefüllten Geweben (Lunge, Bauchraum) 
•    Behandlung von bereits gerissenen Sehnen
•    Behandlung von Schwangeren
•    Behandlung von Patienten unter 18 Jahren (außer bei M. Osgood Schlatter)
•    Behandlung von Patienten mit Blutgerinnungsstörungen (einschließlich lokaler Thrombosen)
•    Behandlung von Patienten, denen orale Antikoagulanzien verabreicht wurden
•    Behandlung von Gewebe mit lokalen Tumore oder lokalen Bakterien-/Virusinfektionen
•    Behandlung von Patienten, die mit lokalen Kortisoninjektionen behandelt wurden (6 Wochen nach letzter Injektion)

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